02.03.2013
Pressemitteilung der Landesvereinigung
Aflatoxin: Weiterhin Entwarnung bei Milch
Weitere Rohmilchuntersuchungen von landwirtschaftlichen Betrieben zeigten auch heute unauffällige Werte. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse liegen alle weit unter dem gesetzlich festgelegten Grenzwert. Die Milch der niedersächsischen Milcherzeuger ist weiterhin sicher und kann vom Verbraucher bedenkenlos verzehrt werden.
In einer umfangreichen Beprobungsaktion wurden kurzfristig Hunderte von Rohmilchproben von den Milcherzeugerbetrieben gezogen, die mit verdächtigem Mischfutter beliefert wurden. Deren Milch wird vorsorglich bis zum Vorliegen eines Untersuchungsergebnisses nicht abgeholt. Die Proben werden zurzeit vor allem beim Institut für Lebensmittelqualität der LUFA Nord -West, aber auch in den amtlichen Laboren des LAVES, untersucht. Bis zum späten Nachmittag sind die Ergebnisse alle weit unter dem zulässigen Grenzwert. Sie bestätigen die bisherigen Routineergebnisse der niedersächsischen Milchwirtschaft.
Sollten wider Erwarten doch noch einzelne Proben mit Ergebnissen über dem Grenzwert festgestellt werden, werden die niedersächsischen Molkereien die Milch dieser Höfe weiterhin nicht abholen.
Wenn Aflatoxin über belastetes Futter in Rohmilch gelangt, gehen die Werte nach Umstellung auf unbelastetes Futter sehr schnell zurück. Dennoch bleibt zu klären, wie es dazu kommen konnte, dass die teilweise sehr hohe Belastung des Mais aus Serbien nicht eher vom Futtermittelimporteur und den Mischfutterherstellern bemerkt wurde.

12.02.2013

Besuch aus Weißrussland

Eine Besuchergruppe aus Weißrussland informierte sich über die Milchleistungs- und Milchqualitätsprüfung im LKV und IfM.
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